Kein Horizont zu weit
Leni hat ihr gesamtes Leben auf Sylt verbracht und sie kann ihren Traum verwirklichen, indem sie auf der Werft ihres Vaters das Handwerk der Schiffsbauerei erlernt. Die Insel und ihre Liebe zum Segeln, ihr eigenes Boot, das Wasser und ihre besten Freundinnen spielen eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Rafael hat Sylt vor fünf Jahren verlassen, nachdem bei einem tragischen Brand in dem Familienhotel sein Vater und sein Bruder ums Leben gekommen waren. Jetzt ist er zurückgekehrt, auf Bitten seines Onkels, der das Hotel wieder aufbauen möchte. Seine Aufgabe besteht darin, die Bauarbeiten vor Ort gemeinsam mit seinem Cousin zu überwachen. Es wird schnell deutlich, dass Rafe keine Verbindung zu Sylt oder seinen Bewohnern wünscht, doch trotzdem ist da immer noch das vertraute Kribbeln im Bauch. Fünf Jahre mögen eine lange Zeit sein, aber manchmal sind sie einfach nicht ausreichend. Der Schreibstil in diesem Buch ist äußerst flüssig und hat mich förmlich durch die Seiten fliegen