A place to Belong

 

Maggy hat einen Plan, als sie Cherry Hill zum ersten Mal betritt, aber leider gibt es ein Missverständnis. Die Schwestern denken, sie sei gekommen, um Werbung für das Baumhaus-Hotel zu machen.

Maggy wird herzlich von den Schwestern empfangen, insbesondere von Poppy, die ihr ihre Baumhäuser zeigt. Dabei trifft sie auf Flynn, dem Erbauer der Baumhäuser, der normalerweise Journalisten verabscheut. Doch zwischen Maggy und Flynn entwickelt sich eine Anziehung.

Als die Ernte ansteht und zusätzliche Hilfe benötigt wird, bietet Maggy ihre Unterstützung. Während sie mehr über die harte Arbeit und die Gastarbeiter erfährt, wird es für sie immer schwieriger, der Familie McCarthy die Wahrheit über ihren eigentlichen Grund für die Reise nach Cherry Hill zu offenbaren.

 

Der dritte Band der Buchreihe hat für mich persönlich nicht ganz die gleiche Magie wie die vorherigen Bände entfaltet, dennoch fand ich mich wieder einmal in den Seiten verloren und genoss es, zurück nach Cherry Hill zu kehren. Es ist immer wie nach Hause kommen.

Die Begegnung mit Maggy, einer Journalistin auf der Suche nach ihrer Familie, brachte eine neue Dynamik in die Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig unschlüssig darüber fühle, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch ausdrücken soll. Es war schön, Maggy kennenzulernen und ihre Suche nach ihren Wurzeln hat die familiären Beziehungen auf Cherry Hill noch authentischer gemacht. Schließlich ist keine Familie perfekt.

Das, was für mich persönlich ein kleiner Knackpunkt war, war die Art und Weise, wie die Unvollkommenheiten der Familie McCarthy dargestellt wurden. Es ist sicherlich realistisch und menschlich, aber es hat mir gezeigt, dass selbst in einem charmanten Ort wie Cherry Hill nicht alles immer so ist, wie es scheint. Dies gab der Geschichte eine gewisse Tiefe, aber gleichzeitig hat es mir ein wenig das heimelige Gefühl genommen, das ich von den vorherigen Büchern gewohnt war.

Trotz meiner gemischten Gefühle war es dennoch ein Lesevergnügen, zurück nach Cherry Hill zu kommen und Zeit mit den Charakteren zu verbringen, die mir im Laufe der Reihe ans Herz gewachsen sind. Ich freue mich auf weitere Abenteuer und Entwicklungen in diesem kleinen Ort, die für mich wie eine zweite Heimat geworden ist.