Sommernachtsträume

 


Fynn ist ein Ferres, ein Yuppie, der Sohn des Mannes, den sie über alles hasst, immer hassen wird, dem sie niemals verzeihen wird. Fynn ist ein Ferres und damit ihr Feind.

Maya ist eine Kreislerin, sie ist ein Freak, sie pflanzt Kräuter in leere Joghurtbecher, sammelt Müll, trägt nur weite Kleidung, ist niemals in der Cafeteria und wird von ihrem Vater überwacht.

Als Fynn und Maya sich das erste Mal treffen, da wissen sie noch nicht, dass sie sich nicht mögen dürfen und sie genießen ein paar unbeschwerte Stunden miteinander. Doch sobald sie herausfinden, wer der jeweils andere ist, ist jede Unbeschwertheit dahin und sie bekriegen sich bis aufs Blut (auch wenn es „nur“ Schweineblut ist und Fynn streng genommen gar nicht daran Schuld ist). Schließlich reicht es dem Schulleiter und er verpflichtet die beiden, Zeit miteinander zu verbringen, sich richtig kennenzulernen und das auch zu beweisen. Unweigerlich kommen sich Maya und Fynn näher, doch nach außen hin darf das niemand wissen. Schlussendlich verlieben sie sich ineinander, doch das ist verboten, den Maya ist bereits Xander versprochen. Zwischendurch gerät Maya auch noch in ernste Schwierigkeiten und ausgerechnet Fynn ist der einzige, dem sie sich anvertrauen kann.

 

Eine moderne Romeo und Julia Adaption und ich gestehe, ich weiß zwar, worum es in Romeo und Julia geht, aber ich habe es nie gelesen.

Kennengelernt habe ich das Buch im Rahmen der Buchmesse vom Sofa, wir haben es dort in einer wunderbaren Leserunde gelesen, vielen Dank noch einmal für den Austausch.

 

Der Anfang war für mich ehrlicherweise ein bisschen unbegreiflich, es ging mir zu schnell. Eben noch war Maya total aufgeregt, weil es ihr erster Schultag an einer neuen Schule war und sie zu spät dran war, dann wirft sie einen Blick auf Fynn und ist total verliebt. Für meine Begriffe ein bisschen unrealistisch. Aber das war auch schon der einzige Kritikpunkt meinerseits an dem Buch.

 

Ich mochte Jellas Schreibstil sehr gerne und ich fand, es hat sich flüssig gelesen. Am Anfang konnte ich nicht so viel am Stück lesen, weil ich viel zutun habe, aber die zweite Hälfte des Buches habe ich in einem Rutsch durchgelesen.

Das Cover ist wunderschön und das sage ich, obwohl Menschen auf dem Cover normalerweise gar nicht meins sind.

Maya ist ein normales Mädchen wie jedes andere und sie macht Fehler, Schade nur, dass sie mit schlimmen Konsequenzen rechnen muss, wenn das rauskommt. Die Darstellung des Kreises fand ich sehr schön und auch, dass nicht alles sofort klar war, sondern erst nach und nach immer mehr Details zu uns flogen.

Der Cliffhänger am Ende war allerdings echt gemein … ich hasse Cliffhänger und kurz nach Beenden wusste ich echt nicht, wie ich bis April überleben soll, aber ich habe noch so viele ungelesene Bücher, die Zeit wird wohl irgendwie rumgehen.

 

Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung!

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