[Rezension] To my Sunflower - Marie Weis

 „To my Sunflower“ von Marie Weis ist eine tiefgründige New Adult Liebesgeschichte, die sich auf authentische Weise mit den Themen Mental Health, Body Positivity und Selbstliebe auseinandersetzt. Die sanfte Liebesgeschichte zwischen der Illustratorin Ophelia und dem Kinderbuchautor Leo berührt durch ihre Natürlichkeit und die einfühlsame Charakterentwicklung.

 

Klappentext

Die erfolgreiche Ophelia geht in ihrem Job als Illustratorin voll auf und auch mit ihrem Instagram-Profil @opheliaungeschönt, auf dem sie über Selbstliebe und psychische Erkrankungen aufklärt, hat sie sich einen Namen gemacht. Doch so selbstsicher, wie sie wirkt, ist sie ganz und gar nicht. Besonders in Sachen Liebe hat sie bisher keine Erfahrungen gemacht, was sie zunehmend verunsichert. Als Ophelia die Illustrationen für das neue Buch des Kinderbuchautors Leo gestalten soll und er ungeahnte Gefühle in ihr weckt, wird es Zeit, mutig zu sein und die eigene Komfortzone zu verlassen. Doch nicht nur der Umstand, dass Leo der Exfreund ihrer Chefin ist, erschwert das Ganze, auch ihre Vergangenheit und ihre Probleme mit dem eigenen Körperbild halten sie zurück. Werden sie es trotzdem schaffen, zueinander zu finden? Ein Own-Voice-Buch, das authentisch aufzeigt, wie psychische Hürden das gesamte Leben beeinflussen, und Mut macht, sich den eigenen Ängsten zu stellen.

Meine Meinung zum Buch

„To my Sunflower“ von Marie Weis ist eine berührende New Adult Liebesgeschichte, die sich tief mit Themen wie Mental Health, Body Positivity und Selbstliebe auseinandersetzt. Das Buch besticht durch sein liebevolles Design und die einfühlsame Entwicklung der Protagonistin Ophelia, die im Verlauf der Geschichte zu sich selbst findet. Die zarte Annäherung zwischen Ophelia, einer Illustratorin, und Leo, einem Kinderbuchautor, wird authentisch und ohne übertriebene Dramatik erzählt. Besonders beeindruckend fand ich, wie Ophelias innere Kämpfe und Unsicherheiten dargestellt wurden, was das Buch zu einer inspirierenden Lektüre macht.

Obwohl die Geschichte aus Ophelias Sicht erzählt wird, hätte ich mir gewünscht, mehr über Leo zu erfahren, da sein Charakter etwas im Hintergrund bleibt. Die Instagram-Beiträge und Flashbacks, die in die Erzählung eingestreut sind, verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe und machen Ophelias Entwicklung noch greifbarer. Trotz des süßen Covers ist „To my Sunflower“ keine leichte Kost, sondern ein Buch, das wichtige und ernste Themen anspricht und diese sensibel behandelt. Die Liebesgeschichte zwischen Ophelia und Leo ist sanft und süß, und auch wenn das Ende etwas übertrieben wirkt, habe ich die Geschichte sehr genossen und kann sie wärmstens weiterempfehlen.

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