[Rezension] Night Biker - Shanti M. C. Lunau

 Auf dem Fahrrad war ich zu Hause, hier gehörte ich her.

 

Klappentext

Geschwindigkeit, waghalsige Stunts, Adrenalin pur. Beim Biken fühlt Leonie sich frei. Seit Jahren trainiert sie daher verbissen und träumt von einer Karriere als Profisportlerin, um endlich ihrem Alltag zu entfliehen. Als sie die Möglichkeit bekommt, an einem Mountainbike-Camp teilzunehmen, wittert sie ihre große Chance. Neben neuen Tricks lernt sie dort auch den in sich gekehrten Shadow kennen, für den die riskanten Manöver die einzige Stabilität in seinem Leben sind. Zwischen Downhill-Einlagen und Dirtjumps kommen sich die beiden näher. Doch Shadows dunkle Vergangenheit lastet auf seiner Seele. Gelingt es Leonie dennoch, den Abgrund zwischen ihnen zu überwinden, oder wird Shadow sie mit sich in die Tiefe reißen?

 

 

 Meine Meinung zum Buch

Dunkelheit, die mich umhüllte. Meine treue Freundin seit so vielen Jahren. Sie hatte mich noch nie enttäuscht. Sie war das einzige Kontinuum in meinem Leben.

Night Biker war mein erstes Buch von Shanti M. C. Lunau, ich denke, ich bin auf Instagram auf das Buch gestoßen, kann mich aber ehrlicherweise nicht mehr daran erinnern, es lag auch eine Weile auf meinem SUB, bis ich dazu gegriffen habe.

Das Thema mit dem Biken ist für mich komplett unbekanntes Terrain, nicht nur, dass ich selbst mich gar nicht mit dem Thema auskenne, es war auch mein erstes Buch zum Thema und das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Leonie mochte ich wirklich von Anfang an sehr, ich fand, sie war und ist eine unglaublich starke Protagonistin, mit Shadow hatte ich, gerade zu Beginn, meine Probleme, das wurde im Verlauf des Buches aber deutlich leichter.

Das Leben war zum Kotzen. Ich konnte es gar nicht oft genug sagen. Andauernd passierte irgendeine Kacke und ich stand mittendrin. Als wollte es mir sagen: Hey, du, ja, genau du da mit dem Fahrrad. Ich mag dich nicht. Tschüss. Und dann schickte es mir ein Desaster nach dem anderen. Ich hasste es.

Das Buch beinhaltet teilweise sehr schwere Themen, es gibt hinten im Buch auch eine Triggerwarnung und ich empfehle, sie zu lesen. Die Aufarbeitung im Buch ist meiner Meinung nach aber sehr gelungen, ich habe mich wohl gefühlt beim lesen. Die Botschaft des Buches fand ich unglaublich wichtig.

Der Schreibstil ist überaus angenehm und das Cover ist sehr düster, spiegelt aber total den Titel wieder und passt gut zum Buch.

Biken war das Eintauchen in eine völlig andere Welt. Keine Gedanken an die Uni, meine nörgelnden Eltern oder Caros ständige Schwärmereien. Hier war ich einfach nur ich - frei und unabhängig.

Von mir gibt es definitv eine Leseempfehlung.

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