[Rezension] Der Schmuggler Gottes - Bruder Andrew

Klappentext


Sie nannten ihn „Schmuggler Gottes“. In einem VW-Käfer fuhr er Bibeln hinter den Eisernen Vorhang. Sein Name: Anne van der Bijl. Sein Pseudonym: „Bruder Andrew“. Er gründete die Organisation Open Doors, deren Arbeit von Osteuropa bis hin nach China reicht. Er riskierte sein Leben für Gott und die Menschen, denen er die Gute Nachricht bringt. Ein authentischer Bericht über das Leben verfolgter Christen und den Gott, der Wunder tut. Für die 20. Auflage wird das neu durchgesehene Buch im größeren Paperbackformat, frischem Layout und mit Bildern veröffentlicht.

Ein paar Gedanken zum Buch

🙏 Eine Predigt, die etwas in mir bewegt hat
Es ist schon eine ganze Weile her, da war in meiner Gemeinde an einem Sonntag ein Mann von Open Doors zu Gast. Er hielt die Predigt und sprach über das Thema Christenverfolgung – heute, weltweit. Natürlich wusste ich irgendwie, dass es Länder gibt, in denen Christen verfolgt werden. Aber so richtig bewusst war mir das nicht. Ich hatte schlicht nie intensiv darüber nachgedacht – hier in meinem sicheren Umfeld in Deutschland.


📚 Ein Buchtisch und eine Empfehlung
Der Gast hatte auch Bücher mitgebracht, die wir nach dem Gottesdienst kaufen konnten. Und wer mich kennt, weiß: An einem Büchertisch komme ich selten einfach so vorbei. Ich stand also mit einer Freundin dort, und sie zeigte auf ein Buch: Der Schmuggler Gottes. „Das ist richtig gut“, meinte sie. Ich nahm es mit – und begann noch am selben Tag zu lesen. Und was soll ich sagen? Es hat mich nicht mehr losgelassen.


🚗 Mit dem VW-Käfer für Gottes Reich unterwegs
Der Schmuggler Gottes erzählt die Biografie von Bruder Andrew – dem Gründer der Organisation Open Doors. Es sind seine ersten Jahre im Dienst der verfolgten Christen, die hier eindrucksvoll beschrieben werden. Wie er nach seiner Zeit beim Militär – obwohl in einer christlichen Familie aufgewachsen – selbst zum lebendigen Glauben fand. Wie er zum ersten Mal von Christenverfolgung hörte. Und wie schwierig es damals war, überhaupt mit verfolgten Christen in Kontakt zu kommen oder in die betroffenen Länder zu reisen.


🌍 Von der DDR bis in die islamische Welt
Mit einem VW-Käfer voller Bibeln fuhr er hinter den Eisernen Vorhang, predigte, half, ermutigte. Besonders berührend fand ich seinen Dienst in Ländern, in denen man sich heute kaum noch vorstellen kann, dass dort Christen verfolgt wurden – etwa in der DDR.

Später verlagerte sich sein Fokus auf muslimisch geprägte Länder – auf Menschen, die unter Lebensgefahr zum Christentum konvertieren, manchmal sogar ohne dass ihre Familien davon wissen.


💬 Eine klare Empfehlung von Herzen
Dieses Buch hat mich tief beeindruckt. Es öffnet die Augen für eine Realität, die für viele von uns so weit weg scheint – und bringt uns doch so nahe an das Herz Gottes.

Ich kann es euch von Herzen empfehlen.

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