Bücher von Open Doors oder über das Wirken von Bruder Andrew faszinieren mich schon lange – sie sind nicht nur bewegend, sondern auch geistlich herausfordernd. Genau deshalb durfte „Gott versetzt Berge, wenn wir ihn bitten“ auch auf keinen Fall in meiner Sammlung fehlen. Eine Zeit lang lag es zwar ungelesen auf meinem SUB, doch als ich schließlich damit begann, konnte ich es innerhalb von drei Tagen nicht mehr aus der Hand legen.
Ein paar Gedanken zum Buch
Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, was mir den Zugang zur Thematik erleichtert hat. Einzig die Kapitellänge empfand ich persönlich als etwas zu ausgedehnt – kürzere Abschnitte hätten mir geholfen, das Gelesene zwischendurch besser zu reflektieren.
Inhaltlich hat mich das Buch sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Es hat meinen Blick auf das Gebet neu geschärft – vor allem auf die Frage: „Darf ich Gott bitten, seine Meinung zu ändern?“ Das hat mich nicht nur persönlich herausgefordert, sondern auch inspiriert, einige Impulse für meinen Hauskreis und meine Sonntagsgedanken mitzunehmen. Besonders die Erfahrungsberichte und Zeugnisse haben mir gezeigt, wie lebendig, konkret und kraftvoll Gottes Eingreifen in unserem Alltag sein kann – wenn wir mutig im Gebet zu ihm kommen.
„Gott versetzt Berge, wenn wir ihn bitten“ ist ein glaubensstärkendes Buch, das Mut macht, das Gebet wieder neu zu entdecken – ehrlich, herausfordernd und voller Hoffnung. Eine klare Leseempfehlung für alle, die im Glauben wachsen möchten!
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