[Rezension] Der verschwundene Buchladen - Evie Woods

Bücher über Bücher – das ist für mich immer ein ganz besonderes Highlight! Der verschwundene Buchladen von Evie Woods hat mich sofort neugierig gemacht: Ein mystischer Ort, drei Fremde, deren Leben sich auf magische Weise verändern, und eine Geschichte, die sich über verschiedene Zeitebenen entfaltet. Dieses Buch hat mich nicht nur gut unterhalten, sondern auch tief berührt – ein echtes Wohlfühlbuch mit Tiefe und Botschaft.

Klappentext

„Die Sache mit Büchern ist die“, sagte sie. „Sie helfen einem, sich ein größeres und besseres Leben vorzustellen, als man es sich je erträumen könnte.“

Zu lange waren Opaline, Martha und Henry nur Nebenfiguren in ihrem eigenen Leben.

Doch als diese drei ahnungslosen Fremden einen mysteriösen, verschwundenen Buchladen entdecken, wird alles anders. Dieser magische Ort zieht sie in ihren Bann und lässt sie erkennen, dass ihre eigenen Geschichten genauso außergewöhnlich sind wie die auf den Seiten ihrer geliebten Bücher. Während sie Geheimnisse lüften, tauchen sie in eine Welt voller Wunder ein, in der nichts so ist, wie es scheint.

Ein paar Gedanken zum Buch

Oh, was war das für eine Geschichte! Ich habe Der verschwundene Buchladen im Rahmen meines Buchclubs gelesen – und ich bin so froh darüber. Es ist ein wahnsinnig cozy Buch, das gleichzeitig zum Wohlfühlen, Nachdenken, Verlieben und auch ein bisschen zum Verlieren einlädt.

Der Schreibstil von Evie Woods hat mir richtig gut gefallen. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes – inzwischen habe ich auch Die Geschichtensammlerin gelesen. Auch optisch ist das Buch ein echtes Highlight: Ich liebe das wunderschöne Cover und der Farbschnitt macht es zu einem Schmuckstück im Regal.

Besonders gefallen hat mir die Erzählweise auf verschiedenen Zeitebenen – das zieht mich immer ganz besonders in den Bann, denn ich bin dann richtig gespannt, wie alles miteinander verwoben ist. Ein Hauch Fantasy, eine Prise Romance und ganz viel Magie – dieses Buch hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.

Die parallelen Handlungsstränge rund um Opaline, Martha und Henry waren abwechslungsreich und spannend. Manche Themen, die angesprochen werden, sind durchaus heftig – vor allem im historischen Kontext. Aber gerade deshalb finde ich es wichtig, dass sie im Buch Platz finden. Sie rufen Dinge ins Gedächtnis zurück, die man längst vergessen hat – oder vielleicht nie richtig gewusst hat.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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