Christmas Deal in den Highlands: versehentlich verliebt

 

Die Facebook-Anzeige verspricht ein Feiertagsarrangement, frei von jeglichem Weihnachtszauber, und das klingt für die schottische Malerin Alison einfach zu verlockend. Schließlich ist sie eine erklärte Weihnachtsmuffelin, also bucht sie kurzerhand das Cottage und freut sich auf eine entspannte Auszeit in der wilden Natur. Sie hat die Nase voll von Edinburgh, wo überall der Duft von Tannenzweigen, Bratäpfeln und Plätzchen in der Luft liegt.

Doch als Alison schließlich an ihrem Ziel ankommt, wird sie unsanft aus ihren Träumen gerissen. Die verlockende Anzeige war ein Schwindel, und sie steht ohne Unterkunft da, in einem verschlafenen Ort ohne auch nur eine Pension in Sicht.

In dieser misslichen Lage kommt ihr Glück im Gewand eines attraktiven Londoner Polospielers namens Baxter zu Hilfe. Er bietet ihr großzügigerweise das Gästezimmer in seinem gemütlichen Ferienhaus an, das definitiv nicht von Glitzer und Weihnachtskitsch überladen ist.

Allerdings stellt Baxter eine Bedingung: Alison soll ihn zur Weihnachtsparty seiner Familie begleiten, die in der ältesten Destillerie der Highlands stattfindet. Die beiden kommen sich während ihrer gemeinsamen Zeit näher, und Alison beginnt, sich langsam von ihrem Image als Weihnachtsgrinch zu lösen.

Doch bleibt die Frage: Kann der von ihr spöttisch "schottischer Liebesgott" genannte Baxter sie davon überzeugen, dass Weihnachten mehr ist als nur Glöckchengebimmel und Mistelzweige? Wird er ihr den wahren Geist der Weihnacht näherbringen können und ihr Herz zum Schmelzen bringen?

 

"Christmas Deal in den Highlands: versehentlich verliebt" hat mich von Anfang an begeistert, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund: Es verzichtet auf unnötiges Drama und erlaubt Alison und Baxter, sich auf natürliche Weise näherzukommen. Bei einem Buch von 150 Seiten bleibt nicht viel Platz für übertriebenes Hin und Her, aber genau das ist auch einer seiner Pluspunkte.

Die Seitenanzahl des Buches empfand ich als optimal. Dank dieser Kürze konnte ich förmlich durch die Geschichte fliegen und hatte tatsächlich das Vergnügen, das Buch an nur einem Tag zu beenden – und das, obwohl ich normalerweise als Leserin eher gemütlich unterwegs bin.

Etwas, das mich überraschte, war das Cover. Obwohl ich normalerweise keine Menschen auf Buchcovers mag, gefiel mir dieses tatsächlich recht gut. Es vermittelt auf subtile Weise die Atmosphäre der Geschichte und passt perfekt zum Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin war äußerst angenehm zu lesen. Er zog mich förmlich in die Welt von Alison und Baxter und trug dazu bei, dass ich mich in ihrer Geschichte verlieren konnte.

Alles in allem kann ich "Christmas Deal in den Highlands: versehentlich verliebt" uneingeschränkt empfehlen. Es ist eine herzerwärmende Geschichte, die ohne unnötiges Drama auskommt und perfekt für eine gemütliche Leseauszeit ist. Eine klare Leseempfehlung von meiner Seite!

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