[Rezension] The Institution von Helen Fields

 

Klappentext

Eingesperrt mit den gefährlichsten Männern der Welt

In der geschlossenen Station eines Hochsicherheitsgefängnisses für psychisch kranke Verbrecher erschüttert ein Schrei die Nacht. Am nächsten Morgen wird die Leiche einer Krankenschwester gefunden und ihre Tochter wurde entführt.

The Institution: Wenn man sie einmal betreten hat, gibt es kein Zurück!

Die Uhr tickt, denn das kleine Mädchen kann ohne medizinische Versorgung nur wenige Tage überleben. Die forensische Profilerin Dr. Connie Woolwine ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in die Psyche der Mörder hineinversetzen zu können. Jetzt muss sie sich undercover unter die gefährlichsten Männer der Welt mischen und ihr einzigartiges Gespür einsetzen, um das Mädchen zu finden – bevor es zu spät ist ...

Mit einer einmaligen Ermittlerin, die nicht zögert, das eigene Leben zu riskieren, um den Mörder zu finden …

Meine Meinung

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, wir hatten wöchentliche Abschnitte und ich war meist schon am Anfang der Woche durch mit dem Abschnitt, aber ich hatte nicht unbedingt das dringende Bedürfnis, jetzt sofort weiterlesen zu müssen.

Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt nicht unbedingt die Thriller-Leserin bin, aber auf die Lösung am Ende wäre ich auf jeden Fall nicht gekommen, aber in der Leserunde gab es auch die wildesten Theorien und auf die meisten – also fast alle – davon wäre ich auch nicht gekommen.

Das Buch lies sich gut lesen, der Schreibstil war wirklich angenehm.

Mit Conny, als Protagonistin, musste ich erst mal warm werden, am Anfang konnte ich sie gar nicht einschätzen, aber dann wurde mir sie doch sympathisch. Die Auflösung ihrer Geheimnisse dauerte für meinen Geschmack einen Tick zu lange und war zu unspektakulär. Das Ende hat mich zu der Frage veranlasst, ob es wohl einen zweiten Band geben wird, aber ich bin noch nicht dazu gekommen, danach zu googeln.

Die Einrichtung für Menschen mit schwersten psychischen Erkrankungen hat für mich gut gepasst. Zum einen ist es ein Thema, dass mich von Grund auf interessiert, zum anderen ist es so weit von meiner eigenen Lebensrealität entfernt, dass es mir keine Angst macht, wie das bei Thrillern durchaus passieren kann. Spannend fand ich an der Stelle auch, die Lebensgeschichten der Bewohner zu erfahren und da auch in die Vergangenheit zu reisen und hautnah mitzuerleben, wieso sie in der Einrichtung leben müssen.

Die Ärzte und Schwestern waren mir alle von vornherein suspekt, aber ich denke, es macht was mit einem, wenn man in einer solchen Einrichtung arbeitet. Dennoch waren das Persönlichkeiten, mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Sie waren allerdings gut geeignet, um sie zu verdächtigen, für das Buch natürlich wieder gut.

Ich empfand es als durchaus spannend und von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.


 

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