[Sonntagsgedanken] Gottes Treue als feste Grundlage

 

In allem, was uns begegnet, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott uns hält und führt. Der Psalmist betet: „In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott“ (Psalm 31,6). Diese Worte erinnern uns daran, dass wir in Gottes Händen sicher sind – ein Gott, der treu und verlässlich bleibt.

Wann immer wir Hilfe brauchen, dürfen wir mutig vor den Thron der Gnade treten, wie es im Hebräerbrief heißt: „Lasst uns freimütig hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden und so Hilfe erfahren zur rechten Zeit“ (Hebräer 4,16). Gott ist bereit, uns genau das zu geben, was wir brauchen, im richtigen Moment und aus seiner überfließenden Liebe.

Und schließlich dürfen wir uns daran erinnern, dass alles Irdische vergeht, doch Gottes Wort, Wille und Gnade bleiben ewig bestehen. Wie Paul Gerhardt es ausdrückt: „Alles vergehet, Gott aber stehet ohn alles Wanken; seine Gedanken, sein Wort und sein Wille hat ewigen Grund.“ In Gottes Gnade finden wir Heilung und Trost, die zeitlich und ewig Bestand haben.

Möge diese Gewissheit uns stärken und uns die Zuversicht schenken, dass Gottes Liebe uns in allen Herausforderungen trägt.

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