Klappentext
Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken
Kaum jemand an der UBC in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Als auf der Geburtstagsparty eines Freundes kurz darauf Scott Plymouth vor ihr steht, ist sein Blick aus unergründlich blauen Augen Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können ...
Ein paar Gedanken zum Buch
Innerhalb weniger Tage habe ich die komplette University of British Columbia-Reihe als Hörbuch verschlungen – und mit dem dritten Band, What if we Trust, möglicherweise sogar mein persönliches Highlight gefunden.
Zugegeben: Der Einstieg hat mich kurzzeitig verwirrt, denn die Geschichte setzt an einem Punkt an, der zeitlich noch vor dem Ende des zweiten Bands liegt – allerdings betrifft das nicht Hope und Scott, sondern Amber und Emmett aus What if we Stay. Ich war erst unsicher, ob ich etwas übersehen habe, aber sobald der Zusammenhang klar wurde, hat es mich nicht weiter gestört.
Hope ist eine Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ich liebe Figuren, die schreiben – und Hope ist nicht nur Autorin, sondern auch jemand, der mit viel Herz und Tiefe erzählt. Ihre Gedankenwelt war für mich absolut nachvollziehbar, und die Ausschnitte aus ihrer Fanfiction haben mir besonders gut gefallen. Auch die Szenen rund um ihr Studium an der UBC haben mich abgeholt – ich hätte am liebsten direkt mitstudiert!
Mit Scott hatte ich es anfangs etwas schwerer. Er ist ein eher verschlossener Charakter mit vielen Geheimnissen, was ihn einerseits interessant, andererseits aber schwer greifbar machte. Wie schon bei den anderen Bänden hätte ich mir hier sehr gewünscht, auch Einblicke in seine Perspektive zu bekommen – das hätte ihn für mich noch nahbarer gemacht. Trotzdem entwickelt er sich zu einem tollen Protagonisten und einem großartigen Love Interest für Hope. Die Einblicke in das Musikbusiness zum Ende des Buches fand ich besonders spannend und haben der Geschichte noch eine besondere Tiefe verliehen.
Und Kanada? Für mich das perfekte Setting. Nach dieser Reihe ist es endgültig zu einem Sehnsuchtsort für mich geworden.
Fazit: Eine gefühlvolle, tiefgründige Liebesgeschichte mit einzigartigem Setting, starken Figuren und einer großen Portion Herz. Absolute Leseempfehlung!
Weitere Bände aus der Reihe
Band 1 - What if we Drown
Band 2 - What if we Stay
Die Autorin: Sarah Sprinz
Sarah Sprinz wurde 1996 in Tettnang am Bodensee geboren. Für ihr Medizinstudium verschlug es sie nach Aachen. Wenn sie nicht gerade schreibt, lässt sie sich während langer Spaziergänge am Seeufer zu neuen Geschichten inspirieren und träumt von ihren nächsten Reisen nach Kanada und Schottland. Sie liebt Schreibnachmittage im Café, Ahornsirup und den Austausch mit ihren Lesern auf Instagram (@sarahsprinz).
Kommentare
Kommentar veröffentlichen