[Rezension] Das Wahrheitsserum von Michael Cordy
Professor Carlo Bacci gelingt eine sensationelle Entdeckung: Er findet eine Droge, die wahre Liebe erzeugen kann. Von dem Gedanken besessen, seine Erfindung der ganzen Welt zugänglich zu machen, sucht er einen Finanzier. Er entschließt sich für eine renommierte Privatbank in der Schweiz, die sich im Besitz der Familie Kappel befindet. Doch der Seniorchef der Bank, Helmut Kappel, hat ganz andere Pläne mit Baccis Erfindung: Er sieht die Chance, sich mit der Droge jeden Menschen gefügig machen zu können.
Seid ihr schon einmal von einem Buch so richtig überrascht worden? Ich meine, eigentlich hatte ich keine richtigen Erwartungen an das Buch, aber damit, dass ich es so gut finde, habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Vor einiger Zeit habe ich es mal geschenkt bekommen, vielleicht als jemand sein Bücherregal ausgeräumt hat oder ähnliches, ich weiß es tatsächlich gar nicht, aber Bücher, die so bei mir einziehen, sind hauptsächlich dazu da, mein Regal zu füllen, die meisten werden zu SUB-Leichen, was definitiv total schade ist und eigentlich sollte das auch nicht passieren, aber es ziehen regelmäßig so viele Bücher ein, auf die ja doch viel mehr Lust habe, dass ich es gar nicht schaffe. Warum erzähle ich das? Weil mir definitiv etwas entgangen wäre, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte.
Das Thema ist spannend, ich finde allerdings der Titel ist irreführend, „Das Liebesserum“ hätte meiner Meinung nach besser gepasst. Ich konnte mich nicht jede Person hineinversetzen, aber sie alle waren greifbar geschrieben, teilweise erschreckend so fähig sind.
Ich weiß nicht, ob es das Buch noch zu kaufen gibt, vielleicht gebraucht, von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.
Liebe Grüße,
eure Maria
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