Du bist der Sturm in meinem Herzen


 

Mira kann eines wirklich gut, und zwar backen, doch ihre Eltern sind der Meinung, dass es dafür Angestellte gibt. In ihrem Jura – Studium ist sie vollkommen unglücklich, doch etwas anderes kommt für ihre Eltern nicht in Frage. Vielleicht ist sie ein wenig neidisch auf ihren Zwillingsbruder Jase, denn der hat sich mit seinem Musikstudium seinem Traum ein ganzes Stück nähergebracht, als sie es ist, obwohl sie für das Café, in dem sie jobbt, reichlich Backwaren beisteuern darf.

Zac weiß, wieso er unbedingt Jura studieren wollte, um Menschen zu helfen und für Gerechtigkeit zu sorgen, Dinge die er in seiner Kindheit gebraucht hätte. Nicht verarbeitete Traumata werden plötzlich wieder akut und er muss sich klar werden, was ihm im Leben wirklich wichtig ist und was er eigentlich will.

Für ein Projekt müssen Mira und Zac, die sich schon seit ihrer Kindheit nicht ausstehen können, gezwungenermaßen zusammenarbeiten und wie es der Zufall so will, die beiden verlieben sich ineinander und schließen das Projekt auch noch herausragend ab.

 

Ein wirklich guter zweiter Teil und genau wie der erste Band sehr flüssig und wunderschön geschrieben. Ich liebe Emilys Schreibstil und ich hoffe wirklich, dass das nicht die beiden einzigen Bücher waren, die wir je aus ihrer Feder werden lesen dürfen.

Der Inhalt, der neben dem Schreibstil nun mal wesentlich ist, für ein Buch, den fand ich auch sehr gut und ich, für meinen Teil, kann sagen, dass es anders war, als andere Bücher. Sei es der Grund für den Hass zwischen Zac und Jase, in den Mira unweigerlich mit hineingezogen wurde, das Projekt für die Uni, durch das sie Zeit miteinander verbringen mussten oder dass beide Protagonisten auf so unterschiedliche Arten ähnlichen Stress mit ihren Eltern hatten.

Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, der ist, das mir eine Triggerwarnung gefehlt hat, zum einen für die Erkrankung von Zacs Mum und zum anderen für die Kindheit von Zac, die meiner nicht ganz unähnlich war, bis auf die Tatsache, dass mein Vater uns nie verlassen hat und meine Mama nicht krank wurde und wir uns auch nie ausgesprochen haben und sicherlich war es bei meinem Vater auch nicht der Job, der das aus ihm gemacht hat.


 

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