[Rezension] Crowns of Nyaxia - The Serpent and the Wings of Night - Carissa Broadbent
Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren.
Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes.
Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie eine düstere Vorahnung - ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.
Meine Meinung zum Buch
Das Buch ist bei mir eingezogen, weil ich die Hugendubel Buchklopfen Box einmal ausprobieren wollte, ansonsten hätte ich es mir wahrscheinlich nicht gekauft.
Der Schreibstil war sehr bildlich und hat mir gut gefallen. Das Cover ist sehr düster und ich liebs.
Am Anfang fiel es mir ein wenig schwer, in die Geschichte zu kommen, das ist bei mir aber bei neuen Fantasyreihen immer so, dafür brauche immer ein bisschen Zeit. Aber als ich dann drin war, konnte ich das Buch kaum noch weglegen und ich habe es bis zur letzten Seite geliebt.
Das Buch ist lediglich aus Orayas Sicht erzählt, aber irgendwie bin ich mittlerweile Bücher aus beiden Sichtweisen so gewohnt, dass mir Raihns Sicht richtig gefehlt hat, ich denke, es währe auch spannend, zu lesen, was er so denkt.
Oraya fand ich eine außergewöhnliche Protagonistin, vorallem aber war sie auch eine unglaubliche starke Frau, die sich nichts hat gefallen lassen. Auch, wenn ich mich selbst wenig mit ihr indentifizieren kann, konnte ich mich doch gut in sie hineinfühlen. Bei Raihn fiel mir das schon schwerer, auch da wären wieder Kapitel aus seiner Sicht spannend gewesen.
Im Buch gab es immer wieder Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet und das Ende hat mich wirklich total überrascht.
Von mir gibt es ganz klar eine Leseempfehlung.
Die Autorin: Carissa Broadbent
Carissa Broadbent verfasste bereits mit neun Jahren ihre
ersten düsteren Geschichten. Heute schreibt sie Fantasyromane mit
starken Heldinnen und einer ordentlichen Prise Romantik. Sie lebt mit
ihrer Familie, zwei Kaninchen und einer Katze in Rhode Island.
Die Übersetzerin: Heike Holtsch
Heike Holtsch studierte Romanistik, Anglistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal und Literaturübersetzen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie übersetzt Belletristik, Sachbücher und Klassiker (u.a. Charles Dickens und Arthur Conan Doyle). Im Sommerquartal 2018 war sie bereits Translator in Residence im Europäischen Übersetzer-Kollegium Straelen, wo sie auch schon zahlreiche Seminare für Nachwuchsübersetzer geleitet hat. In den Wintersemestern unterrichtet sie darüber hinaus Technical English am Sprachlehrinstitut der Bergischen Universität. Heike Holtsch lebt mit ihrem Mann in Wuppertal.
Die Übersetzerin: Kristina Flemm
Kristina Flemm, geboren 1989, studierte English
Studies, Romanistik und Literaturübersetzen in Köln, Barcelona und
Düsseldorf. Heute übersetzt sie englisch- und spanischsprachige
Belletristik und Sachbücher ins Deutsche und lebt mit Mann und Sohn in
der Nähe von Gummersbach.
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