[Rezension] Canadian Dreams - How it feels - Bianca Iosivoni

 

Klappentext

Süße Erinnerungen. Heiße Tränen. In einer einzigen Nacht hat sie alles verloren …

Zwei Dinge hat Ember sich geschworen: sich nie mehr zu verlieben und nie wieder an das zu denken, was vor fünf Jahren geschehen ist. Doch als sie in ihre Heimat, auf die kanadische Insel Golden Bay, zurückkehrt, wird sie von Erinnerungen überfallen: an Strandtage und Sternschnuppennächte mit Holden – dem Mann, der ihr das Herz gebrochen hat.

Als sie ihm auf einer Hochzeit wiederbegegnet, sind die tiefen Gefühle plötzlich wieder da – aber auch die Wut und die Enttäuschung. Auf keinen Fall will sie noch einmal so verletzt werden wie in jener Nacht, als sie mit Holden weglaufen wollte und ihre ganze Welt zusammenbrach. Doch mit den alten Gefühlen flammt eine neue, gefährlich intensive Anziehung zwischen ihnen auf. Eine Anziehung, der Ember unter keinen Umständen nachgeben darf, wenn sie nicht erneut alles verlieren will … 

Ein paar Gedanken zum Buch

Nachdem ich schon "Sorry, ich hab es nur für dich getan" von Bianca Iosivoni gelesen habe, war ich neugierig auf ihre neue Trilogie. Besonders interessant fand ich, dass die Reihe sich nicht . wie oft im New Adult - in jedem Band einem anderen Paar widmet, sondern durchgängig um dasselbe geht.

Das Cover ist schlicht, aber ansprechend gestaltet, und der Schreibstil hat mir erneut gut gefallen.

Die Geschichte spielt auf einer kanadischen Insel, die wunderbar beschrieben wird. Das Setting hat mir gefallen und bot eine angenehme Abwechslung, da man auch ein wenig über das Land erfahren konnte.

Ember war für mich eine großartige Protagonistin. Ich mochte sie von Anfang an und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert ist und war, sind bewegend dargestellt. Hier möchte ich darauf hinweisen, dass es im Buch eine Triggerwarnung gibt, die bei psychischen Problemen oder Erkrankungen hilfreich sein kann.

Mit Holden hingegen hatte ich Schwierigkeiten. Sein Verhalten war mir oft zu aufdringlich, und ich mochte nicht, wie er mit Ember umgeht. Immer wieder dachte ich: "Warum erzählt er ihr nicht einfach die Wahrheit?" Sein fehlendes Vertrauen in sie hat es mir schwer gemacht, Sympathie für ihn zu entwickeln.

Leider haben mit die spicy Szenen in diesem Buch nicht gefallen. Sie wirkten oft unpassend und haben für mich die Dynamik zwischen Ember und Holden nicht unterstützt.

Trotz einiger Schwächen hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Das emotionale Setting und die starke Protagonistin haben mich überzeugt. Ich empfehle das Buch gerne weiter!

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